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Vorderansicht des Rathausgebäudes der Stadt Homburg.
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Stadt­ent­wäs­se­rung Hom­burg

Das sind Wir

Die Stadt Hom­burg hat seit dem 01.01.2023 eine eige­ne Fir­ma, die sich um die Ent­wäs­se­rung der Stadt küm­mert. Wir nen­nen uns “Stadt­ent­wäs­se­rung Homburg”. 

In Hom­burg leben unge­fähr 43.000 Men­schen. Für sie und ihre Häu­ser haben wir rund 330 Kilo­me­ter an Roh­ren, Kanä­len und Bauwerken.

Unse­re Arbeit ist sehr viel­sei­tig. Wir bau­en und pla­nen die öffent­li­chen Roh­re und über­wa­chen, wie es ihnen geht. Wir kon­trol­lie­ren auch die Lei­tun­gen bei den Bür­gern auf dem Grundstück.

Außer­dem küm­mern wir uns um die Schäd­lings­be­kämp­fung in den Roh­ren. Wenn man Fra­gen zu der Ent­wäs­se­rung in Hom­burg hat, sind wir die rich­ti­gen Ansprechpartner.

Wie wir Ihnen hel­fen kön­nen (Ser­vice­be­rei­che)

Rat­ten­be­kämp­fung

Die Stadt­ent­wäs­se­rung Hom­burg muss sich um die Tie­re küm­mern, die in den Roh­ren leben. Frü­her haben wir Gift­kö­der benutzt, aber das ist nicht gut für die Umwelt. Jetzt haben wir bes­se­re Metho­den. Wir benut­zen spe­zi­el­le Boxen, in denen Köder sind. Die Boxen kön­nen sich selbst ver­schlie­ßen, damit kein Was­ser in sie hin­ein kommt. Wenn eine Maus oder Rat­te in die Box geht, wird es auf­ge­zeich­net. So kön­nen wir bes­ser her­aus­fin­den, wie vie­le Tie­re es gibt und wie wir sie am bes­ten von uns fern hal­ten können.

Wir benut­zen auch Fal­len, die im Kanal sind. Die Tie­re müs­sen durch die­se Fal­len lau­fen, um wei­ter zu kom­men. Wenn sie das tun, löst sich die Fal­le aus. Das ist tier­freund­li­cher als Gift.

Dank die­ser neu­en Metho­den konn­ten wir fast alle Gift­stof­fe ein­spa­ren, die wir frü­her benutzt haben und wir schüt­zen damit unse­re Flüs­se und Gewäs­ser und die Fische und Tie­re die dadrin leben.

För­der­pro­gram­me

Die Stadt Hom­burg nimmt an einem För­der­pro­gramm namens “Akti­on Was­ser­zei­chen” teil. Das Pro­gramm soll hel­fen, das sau­be­re Regen­was­ser mög­lichst direkt in den Boden zu lei­ten. Dadurch soll die Klär­an­la­ge weni­ger arbei­ten müs­sen und das Was­ser in der Stadt sau­be­rer werden.

Das Pro­gramm ist auch für Men­schen mit Ein­schrän­kun­gen zugäng­lich. Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Maß­nah­men, die geför­dert wer­den kön­nen. Dazu gehö­ren die Ent­fer­nung von Boden­ver­sie­ge­lun­gen wie zum Bei­spiel das Weg­neh­men von Pflas­ter­stei­nen im Gar­ten, die Spei­che­rung und Nut­zung von Regen­was­ser und das Ablei­ten in einen See oder einen Fluss.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie Unter­neh­men in Hom­burg kön­nen sich bis Ende 2025 bei uns für För­der­gel­der bewer­ben. Sie bekom­men dann einen Zuschuss um ihre Bau­maß­nah­men umzu­set­zen. Das Pro­gramm soll dazu bei­tra­gen, dass das Was­ser in der Stadt sau­be­rer wird und die Umwelt geschützt wird.

Indi­rekt­ein­lei­ter­über­wa­chung

Die SeH ist dafür ver­ant­wort­lich, dass nie­mand schäd­li­che Stof­fe in die Roh­re ein­lei­tet. In der Stadt gibt es vie­le Unter­neh­men und Arbeits­plät­ze. Des­halb müs­sen wir beson­ders dar­auf ach­ten, dass das Was­ser aus den Roh­ren sau­ber wird. Bestimm­te Stof­fe die bei den Unter­neh­men in das Abwas­ser gelan­gen kön­nen die Rei­ni­gung in der Klär­an­la­ge stö­ren. Des­halb braucht man eine Geneh­mi­gung, wenn man das Was­ser in die Roh­re lei­ten möch­te. Wir schau­en uns das dann genau an.

Die­se Geneh­mi­gung hat bestimm­te Regeln und wird auch über­wacht. Für bestimm­te Arten von Abwas­ser ist eine ande­re Behör­de zustän­dig. Die SeH passt aber auf, dass das Was­ser sau­ber bleibt.

Grund­stücks­ent­wäs­se­rung

Wenn man Arbei­ten an den Roh­ren machen will, muss man einen Antrag stel­len. Den Antrag fin­det man auf der Web­sei­te der Stadt.

Seit Dezem­ber 2022 geht das nur noch online. Dabei wird man Schritt für Schritt durch den Antrag geführt. Man muss dar­auf ach­ten, dass man bestimm­te Regeln ein­hält, zum Bei­spiel für Rückstau-Sicherungen.

Wenn man neue Roh­re baut, muss man dar­auf ach­ten, dass sie dicht sind. Des­halb muss man sie prü­fen las­sen. Das macht die SeH. Dabei geht es dar­um, die Umwelt und das Gebäu­de zu schützen.

Wenn man einen neu­en Haus­an­schluss braucht, muss man das auch bei der SeH bean­tra­gen. Die Mit­ar­bei­ter der SeH berech­nen dann die Kos­ten und schi­cken einen Brief mit der Zah­lungs­auf­for­de­rung. Wenn man bezahlt hat, baut die SeH den Haus­an­schluss. Die Kos­ten wer­den dann anhand der tat­säch­li­chen Bau­kos­ten berechnet.

Abwas­ser­ge­bühr

Die Stadt Hom­burg erhebt Gebüh­ren für die Nut­zung der Abwas­ser­an­la­gen. Es gibt zwei Arten von Gebüh­ren: Schmutz­was­ser­ge­büh­ren und Niederschlagswassergebühren.

Schmutz­was­ser­ge­büh­ren
Schmutz­was­ser­ge­büh­ren fal­len an, wenn das ver­schmutz­te Was­ser in die öffent­li­che Kana­li­sa­ti­on fließt. Die Gebühr wird nor­ma­ler­wei­se anhand der Men­ge des ver­brauch­ten Frisch­was­sers berech­net, die von den Stadt­wer­ken Hom­burg gemes­sen wird. Der Gebüh­ren­be­scheid wird zusam­men mit der Jah­res­ab­rech­nung der Stadt­wer­ke Hom­burg erstellt. Wenn nach­weis­lich kein ver­schmutz­tes Was­ser in die öffent­li­che Kana­li­sa­ti­on gelangt, kann eine Erstat­tung bean­tragt werden.

Nie­der­schlags­was­ser­ge­büh­ren
Die Nie­der­schlags­was­ser­ge­bühr wird für die Ein­lei­tung von Regen­was­ser in die öffent­li­che Kana­li­sa­ti­on erho­ben. Die Gebühr hängt von der Grö­ße der ver­sie­gel­ten Flä­che ab und wird je Qua­drat­me­ter berech­net. Wenn das Regen­was­ser auf dem Grund­stück ver­si­ckert oder auf ande­re Wei­se zurück­ge­hal­ten wird, kann es zu einer Ermä­ßi­gung der Gebühr führen.

Die aktu­el­len Gebüh­ren für Schmutz­was­ser betra­gen 2,89 € pro Kubik­me­ter Frisch­was­ser­be­zug und für Nie­der­schlags­was­ser 0,60 € pro Qua­drat­me­ter ver­sie­gel­ter Flä­che. Es besteht die Mög­lich­keit, einen Antrag auf Ermä­ßi­gung der Nie­der­schlags­was­ser­ge­bühr zu stellen.

Kanal­bau­maß­nah­men

Die Stadt­ent­wäs­se­rung Hom­burg arbei­tet dar­an, dass die Kanä­le gut funk­tio­nie­ren. Kanä­le sind wie unter­ir­di­sche Röh­ren, die schmut­zi­ges Was­ser ablei­ten. Manch­mal müs­sen wir Kanä­le repa­rie­ren oder neue bauen.

Es gibt zwei Arten, wie wir das machen kön­nen: Die offe­ne Metho­de und die geschlos­se­ne Metho­de. Bei der geschlos­se­nen Metho­de ver­wen­den wir spe­zi­el­le Schläu­che, um alte Roh­re zu repa­rie­ren. Das geht schnel­ler und ist bes­ser für die Anwoh­ner. Wir ver­wen­den moder­ne Tech­nik und gute Mate­ria­li­en, damit die Kanä­le lan­ge halten.

Manch­mal müs­sen Kanä­le grö­ßer gemacht oder ganz neu gebaut wer­den. Zum Bei­spiel, wenn mehr Men­schen in der Stadt woh­nen. Dann ver­wen­den wir die offe­ne Metho­de. Wir ent­fer­nen alte Roh­re und set­zen neue ein. Manch­mal pas­sen wir die Kanä­le an, damit das Was­ser bes­ser flie­ßen kann.

Die Arbeit an den Kanä­len ist nicht ein­fach. Es gibt vie­le Din­ge zu pla­nen und zu orga­ni­sie­ren. Wir ach­ten dar­auf, dass es kei­ne gro­ßen Pro­ble­me für den Ver­kehr oder die Men­schen gibt. Die Stadt­ent­wäs­se­rung Hom­burg gibt viel Geld aus, um die Kanä­le in gutem Zustand zu halten.

Ins­ge­samt sind Kanal­bau­maß­nah­men sehr wich­tig. Sie hel­fen dabei, schmut­zi­ges Was­ser aus der Stadt weg­zu­brin­gen und zu rei­ni­gen. Dafür bau­en wir manch­mal neue Kanä­le oder erneu­ern die alten. Das ist wich­tig, damit die Umwelt sau­ber bleibt.

Kanal­un­ter­hal­tung

Die Stadt­ent­wäs­se­rung Hom­burg küm­mert sich dar­um, dass die Kanä­le in gutem Zustand blei­ben. Dafür müs­sen wir regel­mä­ßig nach­se­hen, ob alles gut funk­tio­niert. Wenn es Pro­ble­me gibt, repa­rie­ren wir sie rechtzeitig.

Manch­mal müs­sen wir die Kanä­le rei­ni­gen, dazu nut­zen wir spe­zi­el­le Maschi­nen. Auch prü­fen wir die Kanä­le mit Kame­ras, um ihren Zustand zu ken­nen. So kön­nen wir früh sehen, wenn etwas kaputt ist.

Die Kanal­un­ter­hal­tung ist wich­tig, damit alles gut läuft und das Was­ser sau­ber bleibt. Wir ach­ten dar­auf, dass das Kanal­sys­tem gut funk­tio­niert, damit das schmut­zi­ge Was­ser sicher abflie­ßen kann. Wir arbei­ten ener­gie­ef­fi­zi­ent und sparsam.

Auch auf Pri­vat­grund­stü­cken müs­sen die Kanä­le in Ord­nung sein. Wenn zuhau­se ein Scha­den bemerkt0 wird, soll­te man uns infor­mie­ren. Wir hel­fen und sagen, wie der Scha­den beho­ben wer­den kann.

Die Kanal­un­ter­hal­tung ist wich­tig, um die Stadt sau­ber und sicher zu hal­ten. Dazu prü­fen wir regel­mä­ßig die Kanä­le, um Schä­den zu ver­hin­dern oder zu reparieren. 

Alles kom­pakt zusam­men­ge­fasst

Oft gestell­te Fragen

Die Stadt­ent­wäs­se­rung in Hom­burg hat vie­le ver­schie­de­ne Auf­ga­ben. Sie sorgt dafür, dass das Abwas­ser von den Bür­gern und Unter­neh­men auf eine siche­re und umwelt­freund­li­che Wei­se ent­sorgt wird. Dabei müs­sen wir uns an bestimm­te Regeln hal­ten, damit alles rich­tig gemacht wird.

Es kann pas­sie­ren, dass bei star­kem Regen Was­ser in die Roh­re zurück­ge­drückt wird. Jeder, der ein Haus oder ein Grund­stück besitzt, muss sich selbst vor die­sem Pro­blem schüt­zen. Ver­si­che­run­gen ver­lan­gen das auch.

Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Schutz­maß­nah­men. Wel­che man braucht, hängt zum Bei­spiel davon ab, wie das Haus genutzt wird und wo es in Bezug auf die Roh­re liegt. Wenn man zum Bei­spiel im Kel­ler wohnt oder wich­ti­ge Din­ge lagert, muss man sich beson­ders gut schützen.

Link zu einem Video, dass das Pro­blem zeigt: >Klick mich<

Wenn Fra­gen zu den Ent­wäs­se­rungs­an­la­gen in der Stadt bestehen, mel­det man sich am bes­ten per E‑Mail an stadtentwaesserung@​homburg.​de. Dabei soll­te man fol­gen­de Fra­gen direkt beantworten:

- Wo ist das Pro­blem (zum Bei­spiel Lage­plan, Flur­stück­num­mer, Stra­ße und Hausnummer)?

- War­um wird gefragt (zum Bei­spiel wegen Neu­bau oder Repa­ra­tur der Entwässerung)?

- Wer fragt (zum Bei­spiel sind Sie der Eigen­tü­mer oder ein Planer)?

- Sons­ti­ge Infor­ma­tio­nen (zum Bei­spiel Zeich­nun­gen oder Berich­te zur Entwässerung).

Man muss dabei beden­ken, dass wir nur Unter­la­gen für die öffent­li­chen Abwas­ser­an­la­gen haben. Wenn Plä­ne für das eige­ne Grund­stück benö­tigt wer­den, muss man sich an die Unte­re Bau­auf­sichts­be­hör­de  in Hom­burg wenden.

Die Stadt­ent­wäs­se­rung Hom­burg muss laut Gesetz gegen Rat­ten in den Kanä­len vor­ge­hen. Wir ver­wen­den jetzt umwelt­freund­li­che Metho­den, um Rat­ten zu bekämpfen.

Wir haben zwei Sys­te­me: Boxen, die sich bei hohem Was­ser schlie­ßen, und Fal­len im Kanal­sys­tem. Die­se neu­en Metho­den haben den Gift­ge­brauch um 99% reduziert.

Aber es ist am bes­ten, Rat­ten nicht anzu­lo­cken. Das geht indem man kei­nen Müll lie­gen lässt und kei­ne Essens­res­te in die Toi­let­te wirft. Tier­fut­ter muss geschützt gela­gert wer­den und der Müll verschlossen.

Wenn Rat­ten gese­hen wer­den, kann man Herrn Lang unter 06841 101 — 613 anru­fen oder das Mel­de­por­tal nut­zen. Er hilft gerne.

Unse­re Arbeit ist sehr viel­sei­tig. Wir bau­en und pla­nen die öffent­li­chen Roh­re und über­wa­chen, wie es ihnen geht. Wir kon­trol­lie­ren auch die Lei­tun­gen bei den Bür­gern auf dem Grundstück.

Außer­dem küm­mern wir uns um die Schäd­lings­be­kämp­fung in den Roh­ren. Wenn man Fra­gen zu der Ent­wäs­se­rung in Hom­burg hat, sind wir die rich­ti­gen Ansprechpartner.