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Der Eigen­be­trieb Stadt­ent­wäs­se­rung Hom­burg (SeH) bekommt ein neu­es Zuhau­se. Direkt auf dem Gelän­de der Klär­an­la­ge ent­steht der­zeit ein moder­nes Ver­wal­tungs­ge­bäu­de, das exem­pla­risch für eine nach­hal­ti­ge, ener­gie­ef­fi­zi­en­te und zukunfts­ori­en­tier­te Bau­wei­se und Arbeits­welt steht.

Im Mit­tel­punkt ste­hen dabei Kli­ma­schutz, Ener­gie­ef­fi­zi­enz und zeit­ge­mä­ße Arbeits­be­din­gun­gen. Von außen wie von innen wird auf nach­hal­ti­ge Bau­wei­se geach­tet. Das Gebäu­de wird größ­ten­teils aus Holz errich­tet, einem umwelt­freund­li­chen Roh­stoff. Für die Däm­mung kom­men natür­li­che Mate­ria­li­en wie Zel­lu­lo­se und Holz­fa­ser zum Ein­satz, die für eine sehr gute Ener­gie­bi­lanz sorgen.

Ein Herz­stück des Pro­jekts ist die gelun­ge­ne Inte­gra­ti­on des alten Klär­wär­ter­haus aus dem Jahr 1957. Es wird umfas­send saniert und geschickt in den Neu­bau inte­griert, ein schö­nes Bei­spiel dafür, wie man ver­ant­wor­tungs­voll mit bestehen­den Gebäu­den umge­hen kann. Der geplan­te Lehm­putz im Inne­ren sorgt für ein gesun­des und ange­neh­mes Raumklima.

Auch tech­nisch geht das Gebäu­de neue Wege. Die Ener­gie­ge­win­nung soll über die Wär­me aus dem Abwas­ser erfol­gen, ein span­nen­der und zukunfts­wei­sen­der Ansatz, den der Eigen­be­trieb der­zeit auch für ande­re Berei­che in der Stadt prüft.

Ins­ge­samt bie­tet der neue Gebäu­de­kom­plex rund 600 Qua­drat­me­ter Flä­che. Neben Büros ent­ste­hen dort auch moder­ne Co-Working-Berei­che, ein Labor, Sozi­al­räu­me und ein soge­nann­ter Schwarz-Weiß-Bereich, wel­cher spe­zi­ell auf die Anfor­de­run­gen der Mit­ar­bei­ten­den im Kanal­be­trieb ange­passt ist. Zusätz­lich ist ein Eltern-Kind-Arbeits­platz geplant, ein Schritt in Rich­tung fami­li­en­freund­li­che Arbeitswelt.